Digitalisierung in der Kühllogistik

Die Klipfel Hefe AG in Rheinfelden, die seit 1886 die älteste Hefefabrik der Schweiz ist, setzt auf innovative Spezialitäten, um die Qualität von Brot zu verbessern. Mit Opacc ERP und Opacc CRM hat das Unternehmen seine Effizienz in den Logistikprozessen erheblich gesteigert.

Backwaren spielen in unserem Kulturkreis eine besondere Rolle. Und in vielen davon stecken Produkte der Klipfel Hefe AG in Rheinfelden. Seit 1886 versorgt die älteste Hefefabrik der Schweiz kleine Bäckereien und Grossproduzenten mit innovativen Spezialitäten, die die Qualität von Brot weiter verbessern. Schon lange arbeitet Klipfel Hefe mit der Anwendung Opacc ERP. Nun wurden die Logistikprozesse auf Opacc CRM erweitert – die daraus resultierende Effizienzsteigerung ist bemerkenswert.

Im Jahre 1886 begann die Geschichte der Klipfel Hefe AG, Carl Klipfel nahm in Laufen die erste Hefefabrik der Schweiz in Betrieb. Im Jahr 1911 zog das Unternehmen dann nach Rheinfelden AG, wo bis heute hochwertige Hefeprodukte für die Schweizer Bäckereien hergestellt werden. Seit 1995 ist Klipfel Hefe ein Teil der international tätigen Lesaffre Gruppe und profitiert so von deren Know-how.    

Der Tradition, beste Qualität und stete Innovationen zu bieten, sieht sich das Unternehmen bis heute verpflichtet. Qualitativ hochstehende Hefeprodukte und anspruchsvolle Spezialitäten sind die Kernkompetenz von Klipfel Hefe. Auch bei der IT kann das Unternehmen auf hohe Qualität zählen, denn bereits seit 2004 arbeitet das Unternehmen mit Opacc ERP, seit 2011 ist der Aussendienst mit dem Opacc CRM unterwegs und alle sind sehr zufrieden.

 

Effizienzsteigerung in der Backwarenlogistik

Bei der Kühllogistik jedoch setzte Klipfel Hefe bis Anfang 2023 noch auf analoge Prozesse. Mit sechs eigenen Lastwagen und fünf Chauffeuren beliefert Kipfel Hefe auf 13 Touren pro Woche 90 Prozent ihrer Kunden in der Schweiz direkt. Alle Lieferscheine wurden bis vor kurzem jedoch noch von Hand ausgefüllt, die gelieferte Ware von Hand ausgetragen und Durchschläge an die Kundschaft abgegeben; fehleranfällig und mit viel Aufwand verbunden.

Es war den Verantwortlichen klar, der Prozess muss digitalisiert werden. Ziel war es, die komplexen Abläufe in der Transportabteilung zu vereinfachen. Aufgrund der langjährigen guten Zusammenarbeit mit Opacc und der vorhandenen Software mit allen Daten auf einer Plattform, entschied sich das Unternehmen, das Opacc CRM für die Logistik zu erweitern.

Im Sommer 2022 wurden die ersten Gespräche mit Opacc geführt, im September wurde bereits ein Prototyp präsentiert. Im November wurden die Verifikationen gestartet, die Praxistests folgten von Anfang Januar bis Mitte Februar 2023. Danach wurden die Anwenderinnen und Anwender in den verschiedenen Bereichen mit Unterstützung des Opacc Teams geschult.

 

Grosse Effizienzsteigerung in der Logistik

Sowohl die Mitarbeitenden im Verkaufsinnendienst als auch im Fahrdienst haben die neue IT-Lösung rasch verstanden und positiv angenommen. Dadurch konnten die Abläufe stark vereinfacht werden, es wurden Fehlerquellen eliminiert und die Effizienz markant gesteigert.

So scannen die Chauffeure nun die Waren beim Ein- und Ausladen, notieren die Charge und das Haltbarkeitsdatum. Dann wird der Lieferschein auf dem Tablett erstellt sowie vom Kunden signiert. Die Kundschaft erhält eine Kopie innert Sekunden via E-Mail als PDF zugestellt. Die manchmal kaum lesbaren Durchschläge sind endgültig Geschichte.

Auch kann das Fahrpersonal allfällige Änderungen bei der Auslieferung schnell und einfach im System vornehmen, ohne dass diese später vom Verkaufsinnendienst nachgetragen werden müssen. Auch dies sorgt für eine grosse Zeitersparnis und Genauigkeit.

 

Die Vorteile in der Logistik:

  • Modernisierte und vereinfachte Abläufe
  • Digitale Lieferscheine statt Papier
  • Geringerer Arbeitsaufwand
  • Verringerte Fehlerquote
  • Rückverfolgbarkeit (Charge) per Knopfdruck
  • Motivierte, stolze Chauffeure

«Durch die Lösung im Opacc CRM konnten wir unsere Logistik digitalisieren und haben kein Lieferscheinpapier mehr. Ebenfalls werden unsere Lagereingänge sowie Ausgänge nun mit Charge und Mindesthaltbarkeitsdatum geführt.» meint Leonie Minute, Projektleiterin bei Klipfel Hefe.

Urs P. Amrein

Urs P. Amrein
Marketing Manager